Einordnung BLUES TRAVELER zählen zu jenen amerikanischen Bands, die sich den Erfolg durch unermüdliches Touren von einer US-Küste zur anderen erarbeiteten. Sie waren Teil des Revivals eines ausgeprägten Jam-Stils, den Rockgruppen wie GRATEFUL DEAD und LED ZEPPELIN während der 1960er und 1970er Jahre prägten. BLUES TRAVELER hoben sich von der Masse durch Eigenständigkeit und Innovation ab.
Anfänge und erste Erfolge
Anfänge und erste Erfolge Das Line-up des Quartetts, das sich zunächst BLUES BAND nannte, stand 1987: Sänger und Mundharmonika-Spieler John Popper (geb. 1967 in Cleveland, Ohio), Gitarrist Chan Kinchla, Bassist Bobby Sheehan und Drummer Brendan Hill. Zu jener Zeit erfolgte auch die Umbenennung in BLUES TRAVELER. Dazu inspiriert wurden sie von dem Geist "Gozer, The Traveler" aus dem Kinofilm "Ghostbusters". Der unterschiedliche Background der vier Musiker ließ von Anfang an nicht zu, dass die BLUES TRAVELER nur eine einzige stilistische Linie verfolgten. Das Spektrum der Band reicht von Blues, Folk und Rock über Rhythm & Blues bis hin zu Jazz und Funk. In seiner Jugend am ausführlichsten mit dem Blues beschäftigt hatte sich Popper. Die BLUES BROTHERS hatten ihn auf den Geschmack gebracht. Deren Keyboarder Paul ...